Dienstag, 25. März 2014

'Lampedusa in Hamburg' und ihre Berufe : das Projekt.

Die Menschen der Gruppe 'Lampedusa in Hamburg' haben alle in Libyen 
gearbeitet, viele von ihnen haben Ausbildungen in ihren
Herkunftsländern gemacht.

Sie wollen anknüpfen an ihr Leben vor dem Krieg, arbeiten, ihre
Familien versorgen, sich beruflich weiter entwickeln.
Sie wollen endlich wieder ihr Leben selbst bestimmen können. Nicht nur
Solidarität und Unterstützung zum Überleben von anderen bekommen,
sondern etwas zurück geben in die Gesellschaft, in der sie sich heute
verorten.  So, wie sie es sehen.

Denn für uns tun sie das bereits das ganze Jahr ihres Kampfes um ein
Aufenthaltsrecht nach §23 in Hamburg, durch den die öffentliche
Debatte um eine Alternative zur europäischen Abschottungspolitik
streckenweise zum Tagesthema geworden ist.

Ihr Arbeitsrecht für Italien muss umgewandelt werden in ein EU-weites
Arbeitsrecht, denn was nützt ein Arbeitsrecht dort, wo es aufgrund der
Krise keine Arbeit gibt.

Deshalb versuchen wir zusammen mit diesem Projekt durch Interviews und
Fotos sichtbar zu machen, wer sie sind, welche beruflichen Erfahrungen
sie mitbringen und welche Potentiale sie weiter entwickeln wollen.

Dazu brauchen wir eure und Ihre Hilfe: Ladet/Laden Sie uns ein zum
Fototermin, wenn ihr/Sie in den im Brief

http://lampedusa-in-hamburg-professions.blogspot.de/2014/02/lampedusa-in-hamburg-und-ihre-berufe_6.html
angegebenen Berufsfeldern tätig sind  - wir suchen 
Möglichkeiten, die Menschen in ihrem Beruf zu fotografieren.
Erste Beispiele sind bereits auf dem blog - weitere werden folgen.
Das ganze Projekt wird dann als Wanderausstellung zusammen mit den
Kriegsflüchtlingen auf Reisen gehen.
Wir hoffen, dass sich dadurch neue Türen öffnen um wahr zu machen: 

They are here to stay!!

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