Samstag, 25. Juli 2020

"The olive tree and the old woman" in Hamburg angekommen

Eine woche lang haben Kinder beim Talent Campus Workshop in der neue Galery vom Künstlerkollektiv pART of US in Niendorf, sich mit dem thema des pixi "The olive tree and the old woman" beschäftigt . Sie haben die erzählung von Marily Stroux zugehört, die die Zeichnungen gemacht hat, und mit Parwana Amiri die die Geschichte geschrieben hat und sich in dem camp Ritsona in Griechenland leben muss, geredet.

Dannach haben sie eigene bider gemalt, sie bearbeitet mit photoshop und jeweils 4 neue Werke produziert.



Die gesamte produktion ist ausgestellt in der Pop up Galerie die heute Samstag 25.7. um 18 Uhr eröffnet am Tibbarg 21.
Die kleine Kunstwerke der Kinder werden für 5 euro verkauft und die Einahmen gehen an Parwana Amiri für die Waves of Hope Schule .

Solidariät über Grenzen hinaus!

Freitag, 17. Juli 2020

    EINLADUNG zur Filmreihe
  MOVING PEOPLE´S MOVIES
                              
    Filme von geflüchteten Filmemacher*innen
                                   organisiert von w2eu, dem Infomobile Griechenland und
                                   dem Wohnschiffprojekt Altona e.V.

    5., 6. und 7. August 2020, ab 21 Uhr, Open Air,
    ALTE SCHULE Niendorf, Tibarg 34 (Hinterhof)

Seit mehr als zehn Jahren reisen wir regelmäßig nach Lesbos und auch an andere EU-Außengrenzen. Wir, das ist das Netzwerk Welcome to Europe, w2eu.
Bei unseren Reisen hatten wir das Glück geflüchtete Filmemacher*innen kennenzulernen. Sie erzählen mit ihren Kameras ihre eigene Geschichte in ihrer prekären und unmenschlichen Situation und damit auch von ihren Kämpfen und ihrem Mut.

5.8. ab 21Uhr zeigen wir den Film MIDNIGHT TRAVELER von Hassan Fazili und Familie. die Familie hat drei Jahre lang ihre Flucht aus Afghanistan dokumentiert und daraus einen sehr beeindruckenden Film erstellt. Der Film ist mit englischen Untertiteln.
Hassan Fazili und seine Familie werden anwesend sein.

6.8. ab 21 Uhr zeigen wir die Filme THE REMAINS - nach der ODYSSEE von Nathalie Borgers. In diesem Film geht es um das Schicksal von Geflüchteten, denen die Flucht über das Mittelmeer nicht geglückt ist und um die unermesslichen seelischen Wunden der Hinterbliebenen.

In einem zweiten Teil zeigen wir eine kurze Dokumentation über das MEMORIAL in Thermi, 2019, Lesbos. In Thermi haben wir vor 6 Jahren ein Memorial für die Toten an den europäischen Grenzen errichtet und fahren dort jedes Jahr wieder zum Gedenken an die Verstorbenen hin.
Zu Gast an diesem Abend ist Muhammad al Kashef.

7.8. ab 21 Uhr zeigen wir A TENT OF FRIENDSHIP von Sayed Ahmadia Ebrahimi und noch andere KURZFILME von jungen Filmemacher*innen, die noch immer in Griechenland ausharren und ihre Situation dokumentiert haben. Manchmal auf lustige Art und Weise, aber auch mal als kleine Dokumentation einer Situation.
Via Internet werden wir versuchen zwei der Filmemacher*innen zu uns nach Hamburg zu holen, um mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Auch werden wir einen kurzen Abriss über die aktuelle Situation in Griechenland geben.

Wir freuen uns sehr mit diesen Filmen ihre Geschichten, ihren Mut und ihre Kraft nach Hamburg bringen zu können.
w2eu Hamburg

Wir danken dem Zentrum für Mission und Ökumene und der Stiftung NUE für die finanzielle Unterstützung, der ALTEN SCHULE Niendorf und dem Verein Wir für Niendorf, für den Ort und der Stadtteilinitiative Hamm für die Leinwand und Technik.



Donnerstag, 7. Januar 2016



Because anyone who has the ability to work should be allowed to work. When they have the proof and the ability to show their skills.
The goverment of Hamburg, and of Germany, should consider this aspect, to respect the ability of the people who have the patience, the interest and the motivation to work and to study.

            Abimbola- Nigeria - Teacher






ort_m [migration memory]

Invitation to 
EXHIBITION OPENING         
Friday 15th January 2016 7 pm
Gallery Frappant, Viktoria-Kaserne, Hamburg-Altona
Zeiseweg 9/corner Bodenstedtstraße (entrance through the backyard from Bodenstedtstraße)

Exhibition 16th January - 12th February 2016 
Thursday - Sunday 2 - 6 pm
ort-m.de/exhibition.html

Additional program 


free entrance to all events

Exhibition opening
speakers: 
HMJokinen, Salah Zater, Dieu-Thanh Hoang

performances:
Nana Osei Treat me as a brother
Patrick Tagoe-Turkson/Ghana Memory Repairs: This Is Not My Fault

From September until December 2015 artists in Hamburg opened their studio for refugee artists from Ghana, Burkina Faso, Mali, Syria, Afghanistan, Libya and Iran. Their art works in film, painting, screen print, sculpturing, performance, rhythm & poetry reflect above all three issues: the country of origin, the way, the arrival. 

With guest artists from Lampedusa and Ghana as well as with an additional program by cultural workers, scientists and activists from Somalia, Eritrea, Italy, Sweden, Finland and Hamburg ort_m is a many-voiced forum for the topics migration, war, terror, camps, globalisation, the colonial past and colonialism in the present.

Abbas J. · Abdulsamei H. · Abed H. · Adal Neguse · Adamamasha · Adanyira · A-Jay · Alan Hussein · Ansah · AMM Archivio delle Memorie Migranti · Andreas Schneider · Anne · Arbeitskreis Hamburg Postkolonial · Askavusa/Porto M · Asuquo Udo · Atai · Bakar K. · Balla · Boakye Y. · Carsten Krieger · Christina B. · Clement · Dieu-Thanh Hoang · Doro Carl · Emad Hashem · Fatemeh Hosseini Sattar · Ferial Akel Bou Hassoun · Francis · Frederick A. · Ghosoun Alhussein · Hassib · Hassim · Heide Sanati · HMJokinen · Ibrahim · Joe Sam-Essandoh · John · Joseph C. · Julien von Seherr-Thoss · Kamil S. · Karina Horsti · Khairullah C. · Khaled Abou H. · Kodwo Edusei · Maite Ortiz · Manuel A. · Marily Stroux · Margret Weinbrecht · Members of Lampedusa in Hamburg · Mohannad A. · Mohsen Rezai · Mostafa L. · Naho Kawabe · Naji Alwrhani · Nana Osei A. · Obeda H. · Oboe · Odai A. · Ousman K. · Patrick Tagoe-Turkson · Perspektive Stadterkundung · Ronika · Safari · Sahar · Salah Zater · Salam A. · Salem A. · Samira Alizadehghanad · Shafiq Hussein Rezai · Simone Borgstede · Sonja Collison · Summer Sormani · Tania Mancheno · Vanessa Nica Mueller · Wasim R. · Zakaria Mohamed Ali u.a.

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ort_m [migration memory] 
Kontakt/contact: HMJokinen info@ort-m.de 

Gefördert durch die Freie und Hansestadt Hamburg, Kulturbehörde

In Kooperation mit 
Hip Hop Academy
Lampedusa in Hamburg - Professions 
Porto M - Collettivo Askavusa, Lampedusa
Frappant e.V.







Sonntag, 17. Mai 2015

Kulturelle Landparie in Sipnitz mit Lampedusa in Hamburg Professions, Alarmfone und w2eu-Lesvos aussengrenzen Europas

http://www.sipnitz.de/Willkommen.html
http://www.kulturelle-landpartie.de

Sipnitz
c:marily stroux

c: marily stroux

.
Christina vom beruf Köchin und Mitglied der Lampedusa in Hamburg Professions die aus Libyen auf ein kleines boot nach Lampedusa fliehen musste, vor Bilder der Malerin Birgit Schneemann
c:marily stroux 
Lampedusa in HH Professions
c: marily stroux


Christina : wir verstehen nicht warum unsere Italienische Aufenthalts Papiere nicht hier anerkannt werden und wir vom arbeiten gehindert werden. Wir wollen selber geld verdienen können.
c:gaby arthur

Die Gruppe Lampedusa in HH ist  in Verdi eingetreten. Peter Bremme  erklärt die  Situation von umdokumentierte MigrantInnen in der Gewerkschaft.
c:gaby arthur

Presentation vom Watch the Med-ALARMFONE, Miriam Edding
c:gaby arthur


16.05.15:00Zu Gast im Erzählcafé sind Geflüchtete und mit ihnen solidarische Aktivist_innen.
Sie erzählen, wie die Gruppe Lampedusa in Hamburg lebt und für welche Perspektiven sie kämpfen. Und: Lesvos - zur Situation d. Flüchtlinge an den Außengrenzen Europas. MC Nuri rappt.
Eintritt: Spende
SIPNITZ
Freundeskreis Lampedusa in Hamburg
W2eu-Lesvos Ausstellung über die Situation an den Aussengrenzen Europas
c:marily stroux


                                                                    c.gaby arthur
Registrierung neuankommende Syrische menschen auf Kreta:  Eine Nummer auf den arm geschrieben..
Als ob die Menschen auf der Flut kein Name hätten.
c:gaby arthur
bilder von Birgit Schiemnann
c:marily stroux


w2eu- Lesvos Ausstellung
c:marily stroux

Montag, 30. März 2015




                                     ver.di Jugend Hamburg / ver.di Youth Hamburg 
Am Mittwoch haben Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter den Appell "für eine solidarische Lösung für die Gruppe Lampedusa" Bürgerschaftsabgeordeten überreicht. Über 450 Kolleginnen und Kollegen haben den Appell unterzeichnet und "appellieren an die gewählten Abgeordneten der Hamburger Bürgerschaft, die sich gerade in Koalitionsverhandlungen zur Bildung einer neuen Landesregierung befinden: Finden Sie eine Regelung, die es unseren aus Libyen geflohenen KollegInnen erlaubt, in Hamburg legal arbeiten zu können. Schaffen Sie Möglichkeiten, allen in Drittstaaten anerkannten und hier lebenden Geflüchteten eine legale Arbeitserlaubnis zu gewähren."
Wir waren auch dabei und finden es super, dass so viele Kolleg_innen unsere Forderung teilen. Lampedusa in Hamburg ist ein Teil von Hamburg und wird es bleiben, eine Arbeitserlaubnis und das Bleiberecht müssen ermöglicht werden!
Hier ein kurzer Artikel über die Übergabe: http://www.abendblatt.de/…/Gewerkschaftler-fordern-Arbeitse…
Am Dienstag kam bei Panorama 3 ein Beitrag über die Gruppe Lampedusa in Hamburg, in dem auch auf die Arbeitssituation eingegangen wird. : http://www.ndr.de/…/Was-wurde-aus-den-Lampedusa-Fluechtling…
Den Appell der "Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter für Lampedusa" und die Unterschriften haben wir auf unserer Seite auch noch mal zur Verfügung gestellt: https://jugend-hamburg.verdi.de/…/++co++c3772d4e-ed76-11e3-…

Donnerstag, 12. März 2015

Gewerkschaftlicher Appell


Die Chance für eine solidarische Lösung für die Gruppe Lampedusa in
Hamburg nutzen


Mindestlohn durchsetzen heißt auch Arbeitserlaubnisse für alle die hier leben
Angesichts von Pegida und Co. auf den Straßen ist vielen unwohl. Wichtige Fragen werden aufgeworfen: 
In was für einer Gesellschaft wollen wir leben? Und wie wollen wir mit den Geflüchteten und Zugewanderten in Deutschland umgehen?
Für uns als Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter stellt sich diese Frage auf besondere Weise. 
Die Wirtschaft äußert einen Bedarf an ausländischen Fachkräften ebenso wie nach erleichterten Arbeitsmarktzugängen für Geflüchtete im Asylverfahren. Auch aus der Politik gibt es entsprechende Signale in der Diskussion um ein neues Einwanderungsgesetz. Wie sollen wir uns dazu verhalten?

Tatsächlich gibt es seitens der Unternehmen einen Bedarf an eingewanderten Arbeitskräften, sowohl für qualifizierte als auch für geringqualifizierte Arbeitsplätze. Jenseits der Diskussion um „gute“, weil qualifizierte Zugewanderte sollten uns aber vor allem letztere interessieren. Denn Geflüchtete ohne Aufenthaltsstatus und Arbeitserlaubnis arbeiten vor allem in solchen geringqualifizierten Tätigkeiten.

Ganze Branchen kalkulieren damit, dass Geflüchtete dazu gezwungen werden zu jedem Preis, zu jeder noch so schlechten Bedingung zu arbeiten, um sich und ihren Familien die Existenz zu sichern. Davon betroffen sind auch jene, die zwar in Südeuropa als Flüchtlinge anerkannt sind, aber trotz Arbeitserlaubnis in den südeuropäischen Krisenländern derzeit keine Arbeit finden und dort auch nicht durch soziale Leistungen abgesichert sind. Durch die Drittstaatenregelung dürfen sie sich in Deutschland zwar legal aufhalten, aber nicht legal arbeiten. So wie unsere Kolleg_innen von Lampedusa in Hamburg.

Hier muss die Politik eine Regelung finden. Sollte eine solche Regelung ausbleiben muss die Politik sich den Vorwurf gefallen lassen, dass sie sich zum Komplizen derjenigen Unternehmen macht, die von diesen Verhältnissen profitieren und die Zwangslage der Kolleg_innen ausnutzen. Unser Interesse muss sein, eine legale Arbeitsaufnahme zu ermöglichen. Alles andere bedeutet, dass der jüngst eingeführte Mindestlohn in der Praxis nicht eingehalten und erkämpfte Arbeitsstandards gezwungenermaßen unterlaufen werden, was weder in unserem noch im Interesse der betroffenen Beschäftigten sein kann.

Als Gewerkschafter_innen wissen wir, dass wir unsere Interessen nur durch gemeinsame Organisierung vertreten können. Unsere Kolleginnen und Kollegen, die als Gruppe Lampedusa in Hamburg bekannt wurden, haben diesen notwendigen Schritt gemacht. Sie haben sich als Gruppe und dann auch in ver.di organisiert. Deswegen haben wir durch entsprechende Beschlüsse des Landesbezirksvorstands in erster Linie ihre Anliegen und Forderungen zu den unseren gemacht. Selbstverständlich schließt unser Appell aber auch alle anderen durch die Drittstaatenregelung betroffenen Kolleginnen und Kollegen mit ein.

Wir, die Unterzeichnenden, appellieren an die gewählten Abgeordneten der Hamburger Bürgerschaft,
die sich gerade in Koalitionsverhandlungen zur Bildung einer neuen Landesregierung befinden: Finden Sie eine Regelung, die es unseren aus Libyen geflohenen KollegInnen erlaubt, in Hamburg legal arbeiten zu können. Schaffen Sie Möglichkeiten, allen in Drittstaaten anerkannten und hier lebenden Geflüchteten eine legale Arbeitserlaubnis zu gewähren.

Wer diesen Appell unterstützen möchte, sende bitte eine Mail mit Namen, Vornamen, Ort und eventueller Funktion* bis zum 11.03.2015 an jugend.hamburg@verdi.de, Betreff: „Appell“.
*Die Funktionsbezeichnung dient nur der Information, dies wird bei Veröffentlichung benannt.
V.i.S.d.P.: ver.di Jugend Hamburg, Besenbinderhof 60, 20097 Hamburg 


Montag, 2. März 2015

Kundgebung “Arbeitserlaubnis für die Kolleg*innen der Gruppe Lampedusa in Hamburg“



###english version below###


Ein gewerkschaftliches Bündnis innerhalb unserer Kampagne "Recht auf Stadt - never mind the papers" veranstaltet

am Samstag, 28.02.2015, 14 Uhr,

vor der Fischauktionshalle Altona,

in welcher zu dieser Zeit die „Jobmesse Hamburg“ stattfindet, eine Kundgebung, um eine Arbeitserlaubnis für die Mitglieder der Gruppe Lampedusa in Hamburg und alle anderen die hier leben, zu fordern.

Die „Jobmesse Hamburg“ wirbt damit, dass mehr als 9000 Stellen und Ausbildungsplätze zu besetzen sind. Tatsächlich gibt es seitens der Unternehmen einen Bedarf an eingewanderten Arbeitskräften, sowohl für qualifizierte als auch für geringqualifizierte Arbeitsplätze. Ganze Branchen kalkulieren damit, dass Geflüchtete dazu gezwungen werden, zu jedem Preis, zu jeder noch so schlechten Bedingung zu arbeiten, um sich und ihren Familien die Existenz zu sichern. Davon betroffen sind auch unsere Kollegen von Lampedusa in Hamburg. Durch die Drittstaatenregelung dürfen sie sich in Deutschland zwar legal aufhalten, aber nicht legal arbeiten. Unter diesen Bedingungen werden sie in die Abhängigkeit von staatlichen Leistungen gezwungen. Oder in illegalisierte Arbeitsverhältnisse, zu Niedriglöhnen, in Rechtlosigkeit. Sie sagen: Wir wollen das nicht. Wir wollen die Löhne und Arbeitsbedingungen aller Lohnabhängigen nicht herunterziehen, wir wollen den Mindestlohn nicht untergraben. Sie werden dazu gezwungen. Die Politik muss eine Regelung finden. Ansonsten macht sie sich zum Komplizen der Unternehmen, die von diesen Verhältnissen profitieren. Wir müssen auf eine Möglichkeit zur legalen Arbeitsaufnahme zu bestehen. Alles andere bedeutet, dass erkämpfte Arbeitsstandards gezwungenermaßen unterlaufen werden, was weder in unserem noch im Interesse der betroffenen Beschäftigten sein kann.

Wir fordern Selbstverständliches, wir fordern Menschenrechte ein:
– Recht auf Arbeit und berufliche Ausbildung, unabhängig vom Aufenthaltsstatus
– Arbeitserlaubnis für alle hier lebenden Menschen

___________

Rally "Work permit for our colleagues from the group Lampedusa in Hamburg"

A trade union alliance within our campaign "Recht auf Stadt - never mind the papers" organized a rally to demand a work permit for the members of the group Lampedusa in Hamburg and everybody who lives in Hamburg
on Saturday, 02/28/2015, 2 pm,
in front of Fischauktionshalle Altona (where the „Jobmesse Hamburg“ takes place).

The "Jobmesse Hamburg" advertises that there are more than 9,000 jobs and training places to be filled. Indeed, there is a need for migrant workers, both skilled and low-skilled labor. Entire industries calculate with the fact that Refugees are forced to work at any price, no matter how poor the conditions are, to guarantee the existence of themselves and their families. As our colleagues from Lampedusa in Hamburg. Because of the „Drittstaatenregelung“ they are not allowed to work here legally. Under these conditions they are forced into dependency on state benefits. Or undocumented labor conditions, low wages, in lawlessness. They say: We do not want that. We do not want to be responsible for undermining minimum wages and working conditions. They are forced to. The government must find a solution. Otherwise, the policy makes itself to a complicit of the companies that benefit from these conditions. We need to insist on allowing the legal employment. Everything else means that fought labor standards are forced to undermine what can be neither in our nor in the interest of the workers involved.

We just demand our human rights:

– the right to work and to professional training, irrespective of the legal status

– a work permit for everybody who lives in Hamburg